Eine Woche Kreuzfahrt auf der MSC WORLD EUROPA  

TAG 1 - Barcelona

Herzlich willkommen in Barcelona und an Bord der MSC WORLD EUROPA, dem ersten Kreuzfahrtschiff in der MSC-Flotte mit LNG-Antrieb, ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Das Schiff erstreckt sich über 333 Meter in der Länge und verfügt über 21 Decks mit einer beeindruckenden Bruttoraumzahl von knapp 216.000 Tonnen. Dies macht die MSC WORLD EUROPA zu einem der modernsten Kreuzfahrtschiffe weltweit. An Bord finden bis zu 6.700 Passagiere Platz, und auch wir sind Teil dieser Reise. Unsere Balkonkabine ist selbstverständlich bestens ausgestattet, modern und äußerst komfortabel.

Nachdem wir das Schiff ausgiebig erkundet haben, haben wir Deck für Deck erkundet. Machen wir eigentlich immer so! Dann ab zum Abendessen. Es werden drei verschiedene Essenszeiten angeboten: Deutsche Urlauber bevorzugen oft die erste Tischzeit um 17:45 Uhr, es stehen jedoch auch Optionen um 19:45 Uhr und 21:45 Uhr zur Verfügung. Hier hat man die Wahl, und eventuelle Änderungen können vor Ort beim Oberkellner vorgenommen werden. Im Gegensatz zu TUI Cruises, wo normalerweise ein fester Tisch zugewiesen wird, der nicht geändert werden kann. Daher empfiehlt es sich, eventuelle Änderungswünsche bereits am ersten Abend zu klären, um spätere Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

TAG 2 - Marseille

Heute setzen wir unsere Reise mit der MSC WORLD EUROPA nach Marseille fort. Für diejenigen von uns, die Marseille bereits gut kennen, bietet sich die Möglichkeit, die umliegende Region zu erkunden. Wie wäre es mit einem Ausflug nach Aix en Provence oder Avignon, zwei wunderschönen Städten im Hinterland des Mittelmeers in der Provence, dem Land des Lavendels? Avignon ist bekannt als der Sitz der katholischen Päpste und ein absolutes Muss ist der Besuch des Palais des Papes, des Papstpalasts. Wir haben diesen Ausflug mit einem Besuch von Aix en Provence kombiniert, der Stadt und dem Geburtsort des postimpressionistischen Malers Paul Cézanne. Es war also ein idealer Tagesausflug, der mit einem leckeren Mittagessen in der Stadt abgerundet wurde. MSC Cruises bietet diese Touren an, jedoch wurden sie aufgrund des geringen Anteils deutscher Urlauber an Bord mit englischsprachiger Führung durchgeführt, was für uns jedoch kein Problem darstellte.

Der Tagesausflug begann früh um 8 Uhr und dauerte bis zum Abend. Die Stimmung im Bus war stets gut, und es blieb ausreichend Zeit für individuelle Erkundungen. Nach unserer Rückkehr haben wir uns schnell frisch gemacht, bevor wir ein leckeres dreigängiges Abendessen im Hauptrestaurant genossen! 😄🚢 Anschließend sind wir wieder auf das Lanai-Deck gegangen, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf den bevorstehenden Abend bei Live-Musik hatten. In der Zwischenzeit haben wir auch die Tickets für die kommenden Shows digital reserviert. Ein wichtiger Hinweis: An Bord wird fast alles über die App gesteuert - Reservierungen für Shows, Tischreservierungen für Restaurants mit Aufpreis (wie das Steakhouse und Sushi), und auch Ausflüge können darüber gebucht werden. Das funktioniert jedoch reibungslos, und das internationale Publikum hat damit keine Probleme! Man fragt sich, warum die Deutschen in Bezug auf digitale Technologie noch nicht so versiert sind. Alle anderen Gäste scheinen damit bestens vertraut zu sein - schauen Sie nur auf die Südkoreaner am Nachbartisch...

Ansonsten stehen heute verschiedene Shows auf dem Programm, und das ist eines der Merkmale, die sich von deutschen Schiffen unterscheiden. Es gibt viele Events und Shows jeden Tag an Bord, alles in Broadway-Qualität! Einfach großartig! Und die Partys gehen sowieso mindestens bis 2 Uhr morgens in den verschiedenen Locations weiter! An Bord der WORLD EUROPA wird es also immer ziemlich spät, und die Nächte sind kurz!

Erstes Fazit: Es war eine großartige Tour, wenn auch etwas lebhafter mit 6.500 Passagieren und lauter als bei deutschen Anbietern. Aber es ist auch viel internationaler - Mittagessen neben einem Ehepaar aus Algerien, Abendessen mit Ungarn nebenan, und beim Drink an der Bar kommt man ins Gespräch mit Amerikanern! Das macht eine MSC-Kreuzfahrt so aufregend und international! Bis morgen, liebe Leser! Wir freuen uns auf Genua!

TAG 3 - Genua

Bella Italia! Mit der MSC WORLD EUROPA haben wir die norditalienische Metropole Genua erreicht, die oft als Ausgangspunkt für die Cinque Terre und die Metropolen Mailand, Florenz und Pisa dient. Das Wetter ist nach wie vor fantastisch, und Genua ist ein wichtiger Wechselhafen für italienische Gäste. Der Hafen liegt in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt, sodass man schnell individuelle Erkundungen unternehmen kann. (Ein Tipp wäre der Hop-on-Hop-off-Bus als günstige Alternative.) Eine Option ist auch der Besuch des Aquariums (obwohl es nur eines von vielen in Europa ist).

Da wir die Region bereits häufig besucht haben, entschieden wir uns für eine kurze Stadtrundfahrt mit einem Guide, in der Hoffnung, die neuesten Entwicklungen in Genua zu erleben. Dies erwies sich als äußerst spannend: Unser Tourguide war sehr nett und stets gut gelaunt. Die vierstündige Busfahrt führte uns durch die Stadt, mit drei längeren Fotostopps, mehrmaligem Durchqueren der Stadt, auf und ab, durch Tunnel und über Brücken. Mal lag das Schiff links von uns, mal rechts... Es hat uns viel Spaß gemacht, und wir waren am frühen Nachmittag rechtzeitig wieder an Bord, um das Mittagessen im Bordrestaurant (mit Bedienung) zu genießen.

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Entspannung auf unserer Kabine, mit sonnigen Ausblicken und einem leckeren Eis von Jean Philippe (gegen Aufpreis) zusammen mit einer Kaffeespezialität. Hier noch ein Tipp: Wenn wir nicht schon so oft in Genua gewesen wären, hätten wir eine Bootsfahrt entlang der Cinque Terre gebucht. Pisa hat außer dem schiefen Turm nicht allzu viel zu bieten, und Florenz ist aufgrund der langen Anfahrt recht weit entfernt. Heute ging es bereits um 16 Uhr weiter in Richtung Neapel. Später durften wir einen herrlichen Sonnenuntergang erleben, bevor es wieder ins Theater ging.

TAG 4 - Neapel

Weiter ging es mit der MSC WORLD EUROPA, und der heutige Tag konnte eher als halber Seetag bezeichnet werden, da wir unser nächstes Ziel, Neapel, erst planmäßig gegen späten Vormittag erreichten. Vorbei an den beiden berühmten Inseln Capri und Ischia legten wir dann gegen Mittag im Hafen von Neapel an. Und schon stand der nächste Ausflug an - da wir die Hafenstadt unterhalb des Vesuvs und die vielen angrenzenden Orte wie den Golf von Sorrent, die versunkene Stadt Pompei und die Amalfiküste bereits oft erkundet hatten (mit einem Besuch in der besten Pizzeria Italiens), entschieden wir uns kurzfristig für eine entspannte Bootstour rund um Capri mit einem Badestopp. Das war mal etwas anderes, und wir machten uns gleich vom Schiff aus auf den Weg zum Ausflugsboot. Das Boot hatte Platz für etwa 200 Passagiere, obwohl es eher einen älteren Eindruck machte. Eine schnelle Internetrecherche ergab, dass das Ausflugsboot bereits aus dem Jahr 1954 stammte. Oh je - wir fragten uns, ob das gut gehen würde, besonders weil auch Sturm angekündigt war (aber dazu später mehr).

Das Boot war pünktlich abfahrbereit, und alle Passagiere fanden bequem Platz an Bord. Es gab Snacks und Getränke gegen Gebühr (man könnte auch sagen, hier wurde kräftig abkassiert). Doch die Aussichten entschädigten für alles - einmal rund um Capri und dann ein Badestopp mitten im Golf... wo erlebt man so etwas schon? Die Stimmung war gut, und wir führten nette Gespräche mit anderen Kreuzfahrtgästen aus Luxemburg, die wir kennengelernt hatten. Die Fahrt ging weiter, und es wurde ziemlich unruhig - das Ausflugsboot geriet durch den Sturm leicht in Schräglage. Der Kapitän blieb jedoch zuversichtlich, dass wir sicher nach Neapel zurückkehren würden. Die Gischt spritzte mittlerweile ziemlich hoch, und den Gästen wurde mulmig. Wir versammelten uns alle in der Mitte auf dem oberen Deck. Ich persönlich empfand die Situation als ziemlich grenzwertig, teilweise lag der Abstand zwischen dem Bootsrumpf und der Wasseroberfläche nur bei etwa 50 cm.

Da der Sturm an Stärke zunahm, entschied der Kapitän, den kürzesten Weg zurück zur MSC und in den sicheren Hafen von Neapel zu nehmen. Zum Glück verlief alles reibungslos. Wir erreichten das Festland und gingen direkt an Bord der MSC WORLD EUROPA. Insgesamt war es also ein ereignisreicher Ausflug, der spektakulär endete. Aber als erfahrene Seereisende haben wir alles gut überstanden! Später genossen wir ein leckeres Abendessen und die Ausfahrt aus Neapel. Das nächste Ziel war Messina an der Nordspitze Siziliens. Übrigens sollte uns der Sturm weiter begleiten, und das geplante Ziel Malta war fraglich (die östlichen Winde aus Richtung Griechenland spielten eine Rolle). Welche Alternative für die Anlandung geplant war, erfahren wir morgen mehr. Ach ja, und übrigens, es gab noch einen wirklich wunderschönen Sonnenuntergang, einer der schönsten auf meinen Kreuzfahrten der letzten Jahre. Schnell hatten wir den "Ausflugssturm" vergessen und genossen den Abend in den Bars der MSC WORLD EUROPA. 😀🚢

TAG 5 - Messina

Die Reise mit der MSC WORLD EUROPA setzte sich fort, nun in südlicher Richtung, und wir erreichten Sizilien mit der Stadt Messina. Diese ist bekannt für ihre normannische Kathedrale von Messina, die ein gotisches Portal, Fenster aus dem 15. Jahrhundert und eine astronomische Uhr mit einem Glockenturm besitzt. Die Schläge um 12 Uhr mittags waren natürlich der Höhepunkt unseres Besuchs in der Stadt heute. Unsere Ankunft verlief sehr pünktlich durch die Straße von Messina. Für uns erfahrene Kreuzfahrer, die bereits Ätna, Taormina und Co. erkundet haben, war Messina ein klares Highlight, auch wenn es vielleicht nicht für jeden so offensichtlich auf dem Radar steht. Die Stadt ist definitiv sehenswert, besonders mit einem Tourguide, der sich bestens auskennt. Wir nahmen an einer viereinhalbstündigen Stadtführung mit Stops und Erklärungen teil, und der Preis für die Tour war es wirklich wert. Die Führung war offiziell nur in englischer Sprache, aber da wir die einzigen Deutschen auf diesem Ausflug waren, erhielten wir auch private Erklärungen von unserem Guide. Das Highlight war das Glockenspiel des Glockenturms neben der Kathedrale um 12 Uhr.

Am frühen Nachmittag kehrten wir wieder an Bord zurück und genossen den sonnigen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, bevor es weiterging – leider nicht zum geplanten Ziel Malta, da aufgrund starker Winde die Anfahrt nicht möglich war. Der Kapitän entschied sich stattdessen für eine Alternative: Palermo. Warum nicht? Wir waren dort bereits, aber doppelt hält bekanntlich besser. Also segelten wir in ruhigerem Fahrwasser nach Westen und freuten uns auf unseren Besuch in der zweiten sizilianischen Metropole und der Hauptstadt mit dem prächtigen Monreal. Die Stimmung an Bord blieb weiterhin ausgezeichnet, und die Partys am Abend gingen weiter. Ich habe einige Videos gepostet, um euch einen Eindruck davon zu vermitteln, was hier an Bord passiert. Sogar um 01:30 Uhr nachts waren die Tanzflächen noch gut gefüllt.

TAG 6 - Palermo

Die sizilianische Hauptstadt mit der MSC WORLD EUROPA. Eigentlich hätten wir heute zu dieser Zeit auf einer Tour in Malta sein sollen und eine Bootsfahrt nach Gozo unternehmen. Aber das Wetter, insbesondere der Wind, machte uns einen Strich durch die Rechnung, und der Kapitän entschied sich für einen sicheren Hafen. Daher fuhren wir stattdessen nach Palermo, der Hauptstadt von Sizilien, mit zwei äußerst interessanten Sehenswürdigkeiten. Zum einen besuchten wir die Kathedrale von Palermo aus dem 12. Jahrhundert mit den Königsgräbern. Ein Ausflug nach Monreale durfte natürlich auch nicht fehlen, wo wir eine Kathedrale mit weltberühmten Mosaiken und einen charmanten historischen Stadtkern mit mittelalterlichen Gebäuden erkunden konnten. Wir konnten beide Highlights auf einer Tour kombinieren, was sich wirklich gelohnt hat.

Während unserer Tour durch Palermo fuhren wir mit dem Bus durch die engen Gassen, in denen ständig hupende Autos und Roller unterwegs waren. Wenn man nur als Beobachter unterwegs ist, ist das ganz amüsant. Aber ansonsten kann der Verkehr die Nerven strapazieren. Es erinnerte mich an die "Allianz"-TV-Werbung mit dem italienischen Tomatenlaster aus den 70ern...

Wir haben während der Tour viel von Palermo gesehen, und der Tourguide war gut organisiert. Es sei jedoch angemerkt, dass alle Ausflüge auf dieser Kreuzfahrt ausschließlich auf Englisch angeboten wurden, es gab keine deutschen Guides. Das sollte man wissen, wenn man mit MSC unterwegs ist. Insgesamt wird an Bord überwiegend Italienisch und Englisch gesprochen, sei es im Restaurant (obwohl es die Menükarte auch auf Deutsch gab), an der Rezeption und in den Bars. Für uns war das kein Problem, aber wer keine Englischkenntnisse hat, könnte hier Schwierigkeiten haben.

Nach einem aufregenden Marktbesuch in Palermo kehrten wir zum Schiff zurück. Heute Abend stand der Gala-Abend auf dem Programm, auch wenn es einige Gäste möglicherweise gar nicht bemerkt haben. Es ging irgendwie unter, außer dass die Rollläden in den Restaurants für das Abendessen heruntergelassen wurden - eine ziemlich seltsame Idee, wie ich finde. Nach meiner Nachfrage erklärte man mir, dass man sich mehr auf das Essen als auf die Aussicht konzentrieren solle. Nach meiner energischen Beschwerde bei unserem Kellner wurden die Rollläden wieder geöffnet, und alle konnten die vorbeiziehende Landschaft draußen genießen.

TAG 7 - Auf dem Weg nach Barcelona

SEETAG in Richtung Barcelona auf der MSC WORLD EUROPA und unser letzter Tag auf dieser Kreuzfahrt... sehr schade, denn wir haben uns ein bisschen in dieses Schiff verliebt. Nicht wegen seiner Größe und den 6500 internationalen Passagieren, sondern wegen der vielen Möglichkeiten an Bord, den zahlreichen kulinarischen Highlights und dem wirklich umfangreichen Unterhaltungsangebot. In der vergangenen Woche konnten wir leider nicht alles ausprobieren, was wir gerne wollten. Die Zeit hat einfach gefehlt. Zum Beispiel konnten wir die Autoscooter, den Venom Drop (die Rutsche im freien Fall) und die vielen Pools, Whirlpools und Bars drum herum nicht nutzen, da wir täglich auf Ausflügen unterwegs waren. Selbst der Spa-Bereich kam zu kurz, obwohl allein der ThermalPass für eine Woche 91 Euro pro Person gekostet hätte. Da fehlte einfach die Zeit, all diese Möglichkeiten auszuschöpfen. Ehrlich gesagt, sollte man vielleicht zwei Wochen auf dem Schiff verbringen, um alles in Ruhe genießen zu können. Die erste Woche für Erkundungen und Landausflüge und die zweite, um das Schiff intensiv zu erkunden.

An diesem Seetag konnten wir uns zunächst einmal ausschlafen. Das Frühstück im Bedienrestaurant gab es bis 9 Uhr, und danach schlenderten wir gemütlich über die Decks. Auf dem Sonnendeck waren übrigens viele Liegen frei, es gab also nicht das Problem, das manchmal bei anderen Reedereien wie TUI auftritt. Anschließend genossen wir ein leckeres Eis und Kaffee im Jean-Philippe, stöberten in den Shops und probierten einige Düfte aus. Die Preise waren übrigens ähnlich wie im Duty-Free in Frankfurt, und es gab eine große Auswahl.

Am Nachmittag, nach einem Mittagessen im Restaurant, begannen wir dann, unsere Koffer zu packen. Diese wurden bis Mitternacht vor die Kabine gestellt und konnten am Morgen im Terminal abgeholt werden. Aber bevor wir uns von der MSC WORLD EUROPA verabschiedeten, ließen wir es noch einmal so richtig krachen. Wir genossen einen leckeren Gin in der Bar und feierten dann in der nächtlichen Partyzone auf Deck 7. Es versprach eine kurze letzte Nacht zu werden, aber warum nicht - die MSC WORLD EUROPA bietet alle Möglichkeiten für eine ausgelassene Party.

TAG 8 - Fazit und Rückreise

Wir erreichen Barcelona mit der MSC WORLD EUROPA, und heute geht unsere Reise leider zu Ende. Sieben Tage rund um das westliche Mittelmeer, eine klassische Route für viele Kreuzfahrturlauber! Unsere Koffer sind bereits gepackt, und ab 9 Uhr hieß es leider, von Bord zu gehen. Alles hat reibungslos geklappt! Die Ausschiffung verlief sehr geordnet, entsprechend den Flugzeiten und Abfahrten. Barcelona verfügt über mehrere Abfertigungsterminals, und MSC nutzt meistens das erste Terminal direkt an der Brücke zur Innenstadt. Hier im Terminal wurden auch die Koffer von den Gästen in Empfang genommen, die sie bereits am Vorabend vor ihre Kabinentür gestellt hatten. Auch hier lief alles reibungslos. Unser Shuttlebus brachte uns pünktlich zum Flughafen, und die Abfertigung mit Lufthansa verlief ebenfalls perfekt.

MEIN RESÜMEE: Eine großartige Kreuzfahrt auf einem großen Schiff mit vielen Gästen, vielleicht sogar zu vielen (insbesondere während der Schulferien mit vielen Kindern). Es war oft lebhaft, insbesondere an den Bars und in den Gängen, und auch ziemlich laut (Südländer halt...). Ansonsten hatten wir eine perfekte Balkonkabine, einen ausgezeichneten Cabin-Steward (immer für uns da), und der Restaurantservice verdient eine Note zwischen 2 und 3 (verbesserungsfähig, abhängig vom Kellner). Die Wartezeiten waren beim Frühstück und Mittagessen eher lang, und das Buffetrestaurant war mittags definitiv zu belebt. Die Sauberkeit an Bord war insgesamt ziemlich gut. Die Ausflüge waren gut organisiert, ebenso wie das Verlassen des Schiffes für die Ausflüge. Allerdings kommt man mit Deutsch nicht sehr weit, also lernt bitte Englisch! Aber das war uns egal.

FAZIT: Wir würden gerne wieder mit MSC fahren, aber nicht mehr während der italienischen Sommerferien. Das Schiff war großartig, die Crew war nett, und ein herzliches Willkommen zurück an MSC CRUISES! Mit einem frühen Blick auf Barcelona verabschiede ich mich für euch heute. Wenn ihr Lust auf MSC und viele andere Kreuzfahrten habt (Mein Schiff, AIDA, Costa, Phoenix, Nicko, NCL, Royal Caribbean und viele andere mehr...), erreicht ihr mich gerne in unserem neuen Reisecenter Essenheim Green Office. Ich stehe auch gerne für eure Kreuzfahrtberatung zur Verfügung. Ich war bereits auf über 40 Kreuzfahrten unterwegs, sowohl auf Hochsee- als auch auf Flusstouren. Meldet euch unter Tel. 06136-995747 oder auf www.reisecenter-essenheim.de. Liebe Grüße, und demnächst steht die AIDA Cosma ab Rom an - ich werde live berichten! PS: Wenn die MSC World Europa etwas für euch wäre, schreibt es in die Kommentare! 😄🚢🍀